To much - To fast

108 Tage waren wohl to much!

So langsam geht es nicht mehr. Ich kann aber nicht einmal erklären warum. Spielen da etwa auch Hormone eine Rolle? Seit 108 Tagen steckte mein Kleiner nirgendwo mehr drin. Nicht einmal in einem der Gummipüppchen, geschweige denn in meiner Lady. Keine Fickbewegungen seither. Keine richtige Erektion mehr. Kein Geblasen werden mehr. Kein Sex mehr. Habe ich früher auf unseren "Pipi-Fick" hingefiebert, habe ich jetzt ehr Bammel davor. Selbst vor einem "Püppi-Fick" habe ich Angst. Eigentlich ja keine Angst vor dem "Püppi-Fick" an sich, sondern Angst vor der Realisierung dessen, was ich befürchte: Reinstecken - wenn das dann wenigstens geht - und in 30 Sekunden kommen. Bei dem Püppi ginge ja das noch irgendwie - vielleicht, nicht aber bei meiner Lady. Eigentlich geht es aber gar nicht. Weder das Eine, noch das Andere. Und es wird zum Untergang, wenn ich die Bilder vor mir sehe, Lady stöhnen höre. Ich will nicht mehr. Ja, ich fühle, dass ich nicht mehr will. Oder will ich nicht mehr, weil ich nicht mehr kann. Nein, ich bin - zumindest in dieser Beziehung - kein Mann mehr, denn sonst würde ich ja wollen. Was ist passiert? Was ist bloß mit mir passiert? Ist es "nur" der Kopf, der sich gewandelt hat, oder wandelt sich auch mein Körper, mein Hormonhaushalt? Dass der Kleine Nachts in dieser kleinen Röhre - beim Holy schob die Erektion die Schelle einfach nach Vorne, das geht beim MY-STEEL Transformation nicht - keine Erektionen mehr vollziehen kann, ist mir klar. Dass hierdurch die Schwellkörper leiden, auch. Aber was hat das mit meiner Libido zu tun?  Was hat das damit zu tun, dass es mir zum Beispiel an diesem Wochenende lieber wäre, der Bube oder ein Anderer würde Lady beglücken und ich mich mehr nach dem Ausschlecken sehne? Und was ist mit den kleinen zärtlichen Berührungen meiner Lady, die ich mittlerweile sehr häufig zurückweise? Ich fühle mich da "getätschelt", also mehr oder minder "getröstet". Ich kann Zärtlichkeiten offensichtlich nicht mehr da einordnen, wo sie hingehören. Ich sehe sie nicht mehr so wie früher. Kann sie nicht zulassen. Nicht als Mann. Nicht als ihr Mann. Bin derzeit bezüglich all Dessen etwas verzweifelt. Ich möchte, kann aber nicht und das Andere kann ich noch nicht. To much. To fast.