Keuschaltung aus der Sicht einer Frau
Die weiblich geführte Beziehung - 1
von levandas @ 22.08.09 – 13:15:29
Eine Frau möchte von ihrem Partner als Mensch respektiert und geachtet werden. Als Frau möchte Sie aber auch begehrt, vielleicht sogar ein wenig verehrt werden. Denn Weiblichkeit ist auch immer Körperlichkeit. Nur wenn eine Frau mit ihrem Körper zufrieden ist, kann sie sich frei fühlen und als Frau begreifen. Ist eine Frau mit ihrem Körper unzufrieden, neigt sie dazu sich ausschließlich ‚als dem Mann gleichwertige Person’ zu begreifen und ihre Weiblichkeit zu leugnen. Immer weniger Frauen leben ihre Weiblichkeit mit einem guten Gefühl aus und sind bereit diese zu akzeptieren, sich als Frau zu sehen. ...
Vielen Frauen fällt es mittlerweile schwer sich und Ihren Körper als Geschenk an Ihren Partner zu begreifen und dafür eine gewisse Dankbarkeit einzufordern.
Die Gesellschaft hat utopische Schönheitsideale etabliert, an denen sich nicht nur die Erwartungshaltung der Männer an den Körper ihrer Partnerin, sondern auch die Erwartungshaltung der Frau an ihren eigenen Körper orientiert. Demnach kann eigentlich keine Frau mehr mit ihrem Körper zufrieden sein – und die Frauen sind es auch nicht. Sie fühlen sich weniger weiblich, weniger sexy und kommunizieren dies, wenn auch unbewusst, nach außen hin. Dadurch werden Sie von ihren Partnern weniger umworben, was sie wiederum dazu verleitet sich körperlich weniger attraktiv zu fühlen. Ein Teufelskreis.
Die Gesellschaft hat utopische Schönheitsideale etabliert, an denen sich nicht nur die Erwartungshaltung der Männer an den Körper ihrer Partnerin, sondern auch die Erwartungshaltung der Frau an ihren eigenen Körper orientiert. Demnach kann eigentlich keine Frau mehr mit ihrem Körper zufrieden sein – und die Frauen sind es auch nicht. Sie fühlen sich weniger weiblich, weniger sexy und kommunizieren dies, wenn auch unbewusst, nach außen hin. Dadurch werden Sie von ihren Partnern weniger umworben, was sie wiederum dazu verleitet sich körperlich weniger attraktiv zu fühlen. Ein Teufelskreis.
Theoretisch gesehen scheint die Lösung einfach. Jemand müsste die völlig utopischen Schönheitsideale einfach für ungültig erklären. Doch wer besitzt schon die Macht einen Mann davon zu überzeugen, dass ausgerechnet seine Freundin sexuell attraktiver sei als diese medial allgegenwärtigen Supermodels oder medial leicht zugänglichen Pornodarstellerinnen? Um dieser Behauptung Gültigkeit zu verleihen wäre sehr viel Macht nötig. Macht – das ist es, worum es geht. Die Macht diesen einen Mann von seinen bisherigen Überzeugungen abzubringen.
In jeder einzelnen Frau schlummern mehr Machtreserven als nötig wäre diesen Planeten ins Chaos zu stürzen, nur wissen dass sehr wenig Frauen. Und noch weniger Frauen trauen sich, diese Macht für ihre persönlichen Zwecke zu gebrauchen. Denn jede Frau ist in der Lage ihren Partner dazu zu bringen ihre Person zu respektieren sowie ihren Körper nicht nur zu mögen, sondern geradezu abgöttisch zu verehren. Und das ist wörtlich gemeint. ...
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