Montag, 20. April 2015

Geschlossene Tür

Verschlossener Cucki


Eigentlich war ich ja schon so weit. Einen Schritt weiter, was Lady´s Beziehungen zu Dritten anbelangt. Ich hätte mir nämlich vorstellen können, dass meine Lady auf die Baustelle verschwindet, es dort mit Bob dem Baumeister treibt, zurückkommt und ich sie dann auslecken würde. Also nicht mehr in unmittelbarer Nähe sein, wenn sie mit einem Anderen schläft. Ein großer Schritt für mich. Nichts davon zu haben, wenn ein anderer mann mit ihr schläft. Nichts hören. Nicht wissen, was gerade passiert. Nicht miterleben, wie sie stöhnt, wie es klatscht, wie sie sich küssen und schmusen. Sie gehen lassen. Keine Verbindung zu ihr. Keine Verbindung mit uns. 

Voraussetzung wäre natürlich gewesen, dass wir vorher darüber reden und gemeinsam diese Entscheidung treffen. Gemeinsam diesen großen Schritt gehen.

Dass man mich am vergangenen Freitag dann dazu gezwungen hat, war sehr schmerzvoll. Ich fühlte mich betrogen. Betrogen um das Miterleben, um das Gemeinsame, aber leider auch von ihr. Betrogen im eigentlichen Sinn. Sie hatte mich mit Bob dem Baumeister betrogen. Gerade mit ihm.  Betrogen dann aber auch um das Auslecken, zumindest um das vollständige Auslecken und damit die Zeit, die wir in Ruhe für uns wollten. 

Das hat mich zurückgeworfen.

Das hat mich getroffen.

Er möchte unsere Freundschaft nicht gefährden, meinte er. Er könne nicht, wenn die Tür nicht geschlossen wäre, sagte er. Hallo!???? Gefährdet man eine Freundschaft - die er sich übrigens nur einbildet, denn ich habe und hatte noch nie Freunde - nicht, wenn man die Frau seines Freundes fickt, wenn dabei die Tür zu ist???? Was ist das für ein Lover, der nur kann, wenn die Tür geschlossen wird? Was ist das für eine Hotwife, die die Türe dann auch schließt?  Was ist das für ein Cucki, der es nicht mitbekommt, dass die Tür geschlossen wurde und deshalb glaubt, die Beiden würden nur schmusen?

Fatal. 

Dann vollendete Tatsachen.

Lady wollte unbedingt ein Ergebnis, sagte sie. Sie wollte die Sache mit Bob dem Baumeister endlich in die richtigen Bahnen bringen, nachdem es das erste Mal mit ihm nicht unbedingt glatt lief. Sie wollte auch das Ziel erreichen, meinte sie. Deshalb habe sie es zugelassen, dass die Tür geschlossen wird. 

Ja, Lady hat das Ziel dann auch erreicht. Er hat, wie ihm von ihr geheißen, sein Sperma tief in ihre Grotte gepumpt und ich hatte das erste Mal das Vergnügen sie danach auszuschlecken. Aber wir wissen Alle: Der Weg ist das Ziel. Und der Weg war der falsche. 

Warum hat sie mich vorher nicht wenigstens gefragt? Sie war ja zweimal bei mir, während Bob der Baumeister mit ihr zusammen war. Ich hätte mit Sicherheit nicht Nein gesagt. Aber so wurde ich gezwungen, ausgeschlossen. Ausgeschlossen von der Entscheidung und ausgeschlossen von unserem Erlebnis, das damit zu Einem zwischen Bob dem Baumeister und ihr wurde. 

Im Nachhinein betrachtet, sehe ich es aber überraschender Weise nicht mehr so eng. Wohl aber nur deshalb, weil das Auslecken der Wahnsinn war. Ich hätte nicht geglaubt, dass es so berauschend, tief, erregend, verbindend, innig, leidenschaftlich und erotisch sein würde. Es war einfach der Hammer. 

Und das wird es auch sein, was mich heute Früh sagen lässt,  dass ich es wieder erleben will, auch wenn es erstmal nur hinter verschlossenen Türen geht. Die Betonung liegt aber auf erstmal. Lady muss Bob den Baumeister erziehen. Er muss es auch bei offenen Türen können. Zumindest das. Dabei sein wäre natürlich noch schöner. Noch ein Höhepunkt unserer besonderen Beziehung. 

Also hätte ich Nichts dagegen, wenn Du Bob den Baumeister heute früh mit in Dein Nagelstudio nimmst, seinen Dicken wieder genießt und mich danach zum Ausschlecken rufen würdest. Und Morgen Abend das Ganze hier im Büro wiederholst, denn Bob der Baumeister hat ja immer Dienstag Abend Zeit. 

Lady - Zeig´s meinem Freund und lehr ihm das Lover sein!












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