... und ihre Entwicklung bezüglich Dritter.
Was ist nur in dem dreiviertel Jahr geschehen, in dem wir unsere besondere Beziehung mit Dritten bereichern? Was ist mit uns geschehen und insbesondere auch die Frage, was ist mit meiner Lady geschehen?
Wenn ich an ihr erstes Erlebnis mit einem fremden Mann - René der Götterbote - zurückdenke, war das ein Weltuntergang. Es herrschte eine Woche lang Ausnahmezustand. Das Büro blieb geschlossen, es flog Geschirr, tropfte Blut, Schreiereien, Tränen ohne Ende - es war einfach nur die Hölle. Eine Hölle, durch die am Anfang jeder für sich allein gehen musste. Zum Ende hin durchschritten wir sie dann gemeinsam. Ich hatte noch nie so tiefe Schmerzen empfunden. Ich war noch nie so verletzt. Wir standen noch nie so nah vor dem endgültigen Aus. Und dann waren wir uns so nah wie noch nie.
René der Götterbote, der uns die Hölle, aber eben auch den Himmel brachte.
Und gestern schrieb ich ihrem Dicken, wie schön er es doch meiner Lady besorgt hätte und dass ich ihm dafür unendlich dankbar wäre. Er möge bitte bald wieder mit meiner Lady schlafen.
Welten. Dazwischen liegen Welten. Dazwischen liegt nur ein dreiviertel Jahr.
Dazwischen liegen aber auch verschiedene andere Lover. Verschiedene Erlebnisse mit ihren Lovern. Verschiedenste Eindrücke und Gefühle.
Wie kann ich heute ihrem Lover schreiben, er möge bitte wieder mit meiner Frau schlafen, weil sie es so genossen hätte, wenn ich vor einem dreiviertel Jahr noch der eifersüchtigste Mann der Welt war? Wie kann ich diese Bilder ertragen, wenn nicht mittlerweile sogar genießen? Wie kann ich mich danach sehnen, dass andere Männer die Grotte meiner Frau mit ihrem Saft voll pumpen und ich sie danach genüsslich ausschlecken? Wie kann ich sie mit anderen Männern schmusen lassen? Wissen und dulden, dass sie die Schwänze anderer Männer mit ihrem Mund verwöhnt und sie unmittelbar danach innig küssen? Ihre vom stundenlangen Ficken angeschwollene Grotte sehen? Stundenlanges Klatschen im Gitterbettchen und ihre lauten Stöhner, ekstatische Schreie hören? Sie mit ihren Lovern lachen hören? Wissen, dass sie andere Männer mit ihren Blicken, ihrem Körper und Gesten verführt? Wie?
Ich weiß es ehrlich gesagt nicht.
Ich weiß allerdings, dass ich sogar noch forciere.
Allerdings wechseln sich dabei die Gefühle der Erregung mit jenen der Schmerzen ab. Und dieser Wechsel geht sehr schnell von statten. Manchmal innerhalb von Sekunden. Und es sind sogar die gleichen Bilder, die mich einmal erregen und das andere mal unendlich weh tun. Es sind ähnliche Situationen, Ähnliches was ich höre. Ist es aber eigentlich Erregung? Mit Sicherheit nicht eine Solche, wie Andere es sich so vorstellen. Nein, ich werde nicht steif. Nicht, weil der Kleine es in seiner Röhre nicht könnte, sondern weil es keine sexuelle Erregung in dem Sinn ist. Es mag sein, dass der Kleine ab und zu mal zuckt, aber von sogenannter Geilheit keine Spur. Es ist eine andere Erregung. Sie spielt sich mehr im Kopf, als in meinem Kleinen ab. Es ist wohl das, was so häufig als "süßer Schmerz" bezeichnet wird. Unerklärlich. Unerklärlich schön, unerklärlich grausam.
Und er geht tief dieser "süsse Schmerz". Er sitzt tief. Vergräbt sich in mir. Wird, ist chronisch. Unbehandelbar, unaustreibbar. Ich lebe damit. Ich kann nicht mehr ohne ihn leben. Ähnlich einer Sucht. Ich weiß, dass es mir nicht nur gut tut, kann aber die Finger nicht davon lassen, weil sich offensichtlich die schönen Gefühle mehr als die negativen einbrennen. Oder ist es, weil ich leiden will? Weil ich diesen Schmerz genieße?
Mein Gitterbettchen - der Ort, wo ich es am häufigsten erleben durfte. Eingesperrt, aber eben auch ge- und beschützt. Mein Gitterbettchen gehört zu diesem "süßen Schmerz". Ich verbinde es mit diesem "süßen Schmerz". Es wurde zu einer Art Symbol für diese tiefen Gefühle. Mein Gitterbettchen und Lady´s Nagelstudio. Lady will sich jetzt aber nicht mehr auf ihr Nagelstudio konzentrieren, sagte sie kürzlich. Und mit Bob dem Baumeister war sie dort ja auch noch nie. Einmal im Büro und das andere Mal im Wohnzimmer. Sie hat ihre Ankündigung also gleich umgesetzt. Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis sie es auch außerhalb unseres Hauses genießt, alleine genießt. War die geschlossene Tür der Anfang?
War es zu Beginn für sie und mich unvorstellbar, dass sie mit einem anderen Mann schläft, ist es jetzt schon beinahe normal. Es gehört dazu, dass sie ganz bewusst mit anderen Männern flirtet, sie reizt. Sie manchmal nur mit dem Ziel, ihn ins Bett zu bekommen, reizt. Sie schreckt noch nicht einmal - Christian - davor zurück, ihm ins Ohr zu flüstern, dass sie es hören möchte, dass er sie will. Und auch bei Manuel war sie wahrlich kein Waisenknabe. Sie hat ihn beim ersten Mal förmlich ins Bett geschleppt. Eine rasante Entwicklung. Sie weiß, was sie will. Und sie weiß es mittlerweile auch durchzusetzen. Sie beginnt, sich ihre Lover zu ziehen. Sie zu erziehen. Die LoverList und die Seite live aus dem Gitterbettchen gilt es in immer kürzeren Abständen zu aktualisieren. Bald werde ich nicht mehr nachkommen. Werde ich bald nicht mehr nachkommen? Rennt sie mir bald voraus? Rennt sie bald von mir weg? In jedem Fall gibt Lady Gas. Sie will Spaß. Und langsam hat sie den auch, kann die Erlebnisse mit ihren Lovern ehr genießen. Die anfängliche Angst schwindet. Sie wird freier. Sie weiß, dass ich es will. Sie weiß, dass ich es brauche. Und deshalb kann sie sich gehen lassen. Ich weiß, dass sie es will. Ich weiß, dass sie es braucht. Und deshalb kann ich es auch genießen. Und spätestens mit dem genüsslichen Ausschlecken des Spermas von Bob dem Baumeister ist ihr klar, dass ich ein waschechter WindelCucki bin, der seine Lady über Alles liebt.
Das Auslecken war wohl für uns Beide einer der Höhepunkte, was die Erlebnisse mit Lovern anbelangt. Lady hatte zunächst Angst, meinte sie. Angst ich würde mich ekeln oder es sogar ganz verweigern. Ich war zunächst schockiert, weil ich nicht mitbekommen hatte, dass sie mit Bob dem Baumeister hinter verschlossener Tür eine Nummer geschoben hatte. Und als ich Lady dann mit ihrer Hand zwischen den Beinen sah, verstand ich zunächst die Welt nicht mehr. Dazu kam ihr ängstlicher Blick, den ich auch erst anders interpretiert hatte. Ich dachte, die Nummer sei ein Reinfall gewesen. Als ich dann aber auf dem Boden neben meinem Gitterbettchen lag und sie sich über mich stellte, war urplötzlich erstmal Alles vergessen. Ihre Grotte kam näher. Sie nahm die Hand weg und mein Gesicht vergrub sich zwischen ihre gespreitzten Beine. Wärme. Geborgenheit. Sie presste ihre Grotte förmlich auf meinen Mund. Es roch nach ihm. Nach seinem Sperma. Und es begann aus meiner Lady herauszulaufen. Zunächst noch wenig. Meine Zunge bohrte sich tief hinein. Ich war irgendwie gierig. Ein Schwall. Es lief mir die rechte Backe hinunter auf meinen Hals. Von Ekel oder Ähnlichem keine Spur. Im Gegenteil: Ich genoss es aus allen Zügen. Und genau das war es, was mich so mit ihr verband. Es genießen zu können. Mit ihr genießen zu können. Sie es genießen lassen. Ich wollte auch, dass sie dabei einen Orgasmus erlebt. Das wäre wohl auch passiert, wenn Lady mir nicht gerade in diesem Moment erklärte, warum ihr Pummelchen von der Nummer mit Bob dem Baumeister im Wohnzimmer auf dem Sofa Nichts mitbekommen hatte. Schade. das erste Mal Ausschlecken nahm dann ein für Beide von uns abruptes, jähes und schmerzvolles Ende.
Während des Ausschleckens habe ich die Welt um uns herum vergessen. Ich bekam Nichts mit. Nicht einmal, dass, wie Lady mir gestern erzählte, sie meinen Kopf fest gehalten und hart an ihre Grotte gedrückt hat. Sie hätte mir auf die Windel gedrückt, mich gereizt. Mir von dem Schwanz und dem Ficken mit ihm erzählt. Ich weiß von all dem Nichts. Ich scheine tief in ihrer Grotte versunken gewesen zu sein. Tief in den Genuss. Es war einfach nur unendlich schön. Von richtiger Erniedrigung - wie geglaubt - keine Spur. Ein Hauch davon, der aber durch die unendliche Leidenschaft sehr schnell verflog.
Er solle es tief in sie hinein pumpen, habe sie ihm gesagt. Das hatte er wohl auch gemacht mit seinem Dicken. Der Dicke. Der Dicke, der mir nicht aus dem Kopf geht. Wie dick er wohl ist? Bei jedem ihrer Lover ist es etwas Anderes, was mich längere Zeit beschäftigt, mich erniedrigt. Bei Manuel war es diese ewige Ausdauer, das ewige Geklatsche und ihr korrespondierendes immer lauter werdendes Gestöhne. Danach dann ihre nasse, immens geschwollene Grotte, die ich so zuvor noch nicht gesehen hatte. Ähnlich bei Christian. Bei ihm aber insbesondere die Schnelligkeit, mit der sie mit ihm im Bett landete. Am schmerzvollsten ist für mich aber die Zärtlichkeit zwischen ihr und ihren Lovern, insbsondere das leidenschaftliche Küssen. Irgendwie komisch. Das tut am meisten weh. Und bis jetzt habe ich ja noch Nichts gesehen, sondern immer nur gehört oder eben auch mal nicht. Wie wird es wohl sein, dabei zu sein? Sie dabei zu sehen. Sie dabei zu erleben. Wohl wieder ein Meilenstein, so wie das Ausschlecken.
Es war ein steiniger Weg, aber letztendlich ein Schöner.
Und - Der Weg ist das Ziel!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen