Samstag, 30. September 2017

Den ganzen Tag ...

... schien die Sonne


und jetzt, wo der Putztag endlich sein Ende gefunden hat, ist es dunkel und es gewittert. 

Die Windeln sind jetzt am Kochen. Wohl aber nicht nur die Windeln, wenn man sich die heutigen Kommentare von meiner Lady so durchliest. 

Dass ich nicht der liebevolle, sorgsame, ruhige, mifühlende und verständnisvolle Cucki war, ist natürlich richtig, zumindest aus der Sicht meiner Lady. Auch wenn Lady es nicht glaubt, ich habe mir Sorgen gemacht!

Was aber wenn Cucki die Sorgen nicht in die richtigen Gefühle umsetzen konnte, weil es zunächst einmal darum ging, Absprachen einzuhalten? Sind meine Meinung und Ansichten denn so irrelevant, dass man gemeinsam getroffene Absprachen einfach mal so ignoriert? Oder resultiert das daraus, dass Wünsche Dritter einfach Vorrang haben? So oder so führt so etwas, nachdem ich kein "Sklavenschwein" bin, sondern ein "Mann", der mit beiden Beinen im Leben steht, ins Chaos. Warum werden Dinge ausführlich diskutiert, Argumente ausgetauscht, Ängste geäußert und Ansichten in Frage gestellt, wenn das Ergebnis, also ein Abkommen, dann doch immer wieder durchbrochen wird? Ging es gestern zwar nicht direkt um uns, trifft das aber auch gerade auf uns zu. Worauf soll sich Pummelchen noch verlassen können? 

Sicherlich könnte und müsste ich hierauf anders reagieren. Ja, ich habe aber so reagiert, weil ich mich - gerade als Pummelchen - auf Absprachen verlassen können will und muss. Ich war enttäuscht und wütend - wieder einmal. 

Aber gerade jetzt müsste ich spüren, dass unsere Absprachen für Beide verbindlich sind. 

Ich muss Lady aber vertrauen können. 

Ohne Vertrauen funktioniert weder eine "normale" Beziehung, geschweige denn eine "Besondere".

Wenn sich aber Alles nach den Wünschen "Dritter" und Lady´s Nachgiebigkeit richtet, darf ich mich schon fragen, weshalb wir uns austauschen und dann entsprechende Absprachen treffen. Auch das können wir uns ja dann auch noch sparen. Offensichtlich ist einfach jeden Tag Weltspartag.

"Spar" - das Motto oder auch "Spar´s Dir"







8 Kommentare:

  1. Ja – gestern abend nach der Putzaktion war es dunkel und hat gewittert – leider nicht nur draußen, sondern auch zwischen uns.

    Dass ich gefühlsmäßig am Kochen war, solltest Du mit etwas Nachdenken auch nachvollziehen können.

    Nein – liebevoll, sorgsam, ruhig, mitfühlend und verständnisvoll warst Du definitiv nicht – aber genau das hatte ich mir erhofft und auch erwartet. Ich unterstelle Dir auch nicht, dass Du Dir keine Sorgen gemacht hättest. Ich frage mich nur, ob Dein Verhalten daraus resultierte, dass Deine Ich-Bezogenheit die Sorgen überwog oder wirklich die „Sorgen“ das agressive Verhalten ausgelöst haben. In ersterem Fall solltest Du „Sorge“ nicht als Rechtfertigung her nehmen, in zweiterem Fall verzichte ich einfach künftig darauf, dass Du Dich um mich sorgst. Für mich sieht das nämlich anders aus.

    Wünsche Dritter haben für mich keinen Vorrang. Manchmal gibt es aber Verpflichtungen und Situationen, die unseren Wünschen entgegen stehen und trotzdem zu „befriedigen“ sind. Die Situation vom Freitag hätte mit Sicherheit auch anders geregelt werden können, aber WIR haben unserem Junior einen Wunsch erfüllt – und ich tat das nicht eigenmächtig, sondern nach Deiner „Absegnung“. Natürlich haben wir darüber diskutiert und Argumente getauscht – aber das Ergebnis war, dass auch DU nicht NEIN sagen konntest. Mir das jetzt unterzuschieben, ist nicht fair!

    Du betonst ständig, dass Du Dich auf mich verlassen können musst – trifft das für mich nicht zu???

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    1. ... es ging nicht um diesen, sondern den anderen Junior und unsere diesbezüglichen mehrfachen Absprachen. Siehe hierzu nur die heutigen Nachrichten!

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    2. Was, wenn es unser Junior gewesen wäre?

      "Motorradfahrer schwer gestürtzt. Am Freitagmorgen befuhr ein 17-jähriger Motorradfahrer die ... zwischen Bi.... und T..... In einer Linkskurve verlor er auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle und rutschte gegen eine Leitplanke. Der Fahrer brach sich das Bein und es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 1200 Euro."

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    3. Um wen oder was ging es jetzt? Wenn es ums Moped-Fahren ging, dann widerspricht das Deinen Ausführungen in Deinem anderen Kommentar!

      Ja - ICH habe vor 2 Jahren dem Großen erlaubt, den Moped-Führerschein zu machen und DICH "überredet", Deine Einwilligung zu geben. Das höre ich mir seither gefühlt täglich auch an.

      Als es anfing zu regnen, hätte er es nicht mehr rechtzeitig zum Bus geschafft. Hätte ich ihn aber zur Schule gefahren, wäre ich wieder 45 Minuten unterwegs gewesen - und auch das hätte für Kritik gesorgt. Ich habe keine Lust und vor allem keine Kraft mehr, immer als Prellbock missbraucht und zwischen alle Stühle gestellt zu werden.

      Auch ich mache mir Sorgen - mir zusätzlich noch Vorwürfe zu machen, hilft nicht weiter - mir und vor allem auch UNS nicht.

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    4. ... ich verlor kein Wort über den Führerschein

      Es ging um das schlechte Wetter und den hieraus resultierenden glitschigen Straßen. Geregnet hatte es schon als ich Dich weckte.

      Es war 1 Stunde Zeit ihn auf den Bus zu verweisen. An der Zeit lag es wohl kaum, vielmehr an dem Unmut, der von ihm gekommen wäre, wenn er den Bus hätte nehmen müssen.

      Prellbock? Zwischen den Stühlen? Nochmals die Frage: Warum treffen wir Abmachungen?

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  2. Hallo Putze-Pummelchen, es setht noch eine Antwort meinerseits aus, aber wie schon erwähnt werde und bin ich zur Zeit in meiner Freizeit sehr eingeschränkt, nicht nur mit Putzarbeiten, mir geht's derzeit wie dem Hasen in Alices Wunderland: https://www.youtube.com/watch?v=RgDCaHTZlJw

    Vielleicht bis zum nächsten Wochenende, mal sehen,
    's Peterle

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    1. ...

      ´s Peterle im Stress,
      what a mess!
      für Nichts und Niemand
      hat er Zeit,
      das vertreibt doch
      jede Heiterkeit.
      Wie ein Hase
      rennt er rum,
      ohne dass er mal
      zur Ruhe kumm.
      Aber Pummelchen
      hat da Verständnis
      und von diesem Ungemach
      auch Kenntnis.
      Es wartet hier
      auf Deinen Kommentar,
      sei er auch noch so lapidar.
      Nen schönen Abend
      wünscht es Peterle,
      mit seiner Gretele.

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  3. Ach wie wahr gerade in der Nachschau!

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