Freitag, 17. Juli 2015

Ich verliere jeglichen ...

... Bezug zu meinem Kleinen.


Mir kommt es langsam so vor, als ob ich zwischen den Beinen Nichts mehr hätte. Der Drang ihn zu berühren, ihn zu wichsen ist verschwunden. Gefühllos. Die lange Dauer des verschlossen Seins in der kleinen Röhre erfüllt ihren Zweck. Beängstigend - zumindest manchmal. Erregung spielt sich nur noch im Kopf ab. 


6 Kommentare:

  1. Hallo Pummelchen,

    Du scheinst auf einem richtigen Weg zu sein, gut!
    Ich schreibe "einem", da viele verschiedene Wege zu einem schlussendlich nie erreichbaren Ziel führen.
    Bleibe dran bzw. auf diesem Weg.

    Bei mir ist es schon seit Jahren ähnlich. Da ist etwas und zugleich doch nicht, weder in Größe noch in Funktion.

    Grüße
    Schwänzle

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    1. Hallo Schwänzle!

      Wahrscheinlich seit Ihr zwei gerade am See!?

      Der Weg ist manchmal auch das Ziel.

      Wo Nichts ist, kann doch Viel werden. Wo wenig ist, wird´s meist noch weniger.

      Nie erreichbar? Was willst Du erreichen? Was ist Dein Ziel? Oder ist es doch der Weg, den Du genießt bzw. leidest?

      Dir ein - empfundenes - langes Wochenende - Länger als Dein Schwänzle!

      Pummelchen
      lässt grüßen

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  2. Hallo mein Pummelchen,

    ja, wir waren am See, die Anlage, ein Bad mit angeschlossenem Natursee, ist nicht so weit weg. Du weißt ja, "Appetit holt man sich draußen," was soweit stimmt, aber das "gegessen wird zu Haus" trifft bei uns, jedenfalls für mich, nicht zu. ;-)

    "Nie erreichbar" deshalb, eben weil es nichts zu erreichen gibt, das würde ja ein Ziel vorraussetzen.

    Beim Lesen Deiner Beiträge habe ich manchmal den Eindruck, dass Du innerlich doch ein oder mehrere Ziele (Vorstellungen) hast. Denn nur wo Ziele, da auch mögliche Diskrepanzen zwischen IST und SOLL. Diskrepanzen verursachen ungute Gefühle, Zweifel, Hadern und ähnliches, wobei Deine Beiträge sehr oft solche Gefühle zu schildern scheinen.
    Kann natürlich sein, dass ich mich mit meiner Einschätzung Deiner Person total irre, aber prüfe mal, ob Du nicht doch insgeheim konkrete Wünsche und Ziele hast. Woher kommt Deine oft von Dir beschriebene Unzufriedenheit, Dein Frust u.ä. wenn Du keine Diskrepanz zu Zielen hast?

    Ich bzw. wir haben keine Ziele, haben solche nie gehabt, lediglich anfänglich, dass sie sich einen Liebhaber nehmen darf, was jetzt, auf den Monat genau, acht Jahre her ist. Von Cuckold und FLR oder gar dem gelben Onkel ist damals nicht die Rede (im Sinne von Zielen) gewesen, das hat sich nach und nach entwickelt und damit auch wir beide.
    Verstehst Du, einzig ihre sexuelle Frustration sollte (nach bis dahin sechs Jahren Beziehung) ein Ende haben (damit die Beziehung gerettet wird), wobei Swinger Clubs oder der Tausch mit einem befreundeten Paar nicht in Frage kam (wer will schon einen Kleinschwanz?). Ihre sexuelle Befriedigung durch einen Lover, letztlich die Rettung unserer Beziehung, das ist das einzige Ziel (gewesen).

    Wünsche Euch was, ich werfe jetzt den Grill an.

    Grüße
    Schwänzle

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    1. Guten Abend Schwänzle!

      "Mein Pummelchen" - Das war aber nett!

      Ich hoffe, Dein Grillgut ist Dir gelungen!?

      Siechste mal! Am See. Wusste ich es doch. Einen kleinen "Natursee" haben wir im Garten. Einen Schwimmteich. Und der wurde heute von unserem Größten mit Gefolge genutzt. Entspannung pur nach dem Putzen.

      Ziele: Nein, Du täuscht Dich bezüglich meiner Gefühle nicht. Ich bin aber nicht enttäuscht, weil irgendwelche Ziele nicht erreicht werden. Ich bin manchmal enttäuscht, weil ich mich zurückgesetzt, allein gelassen und sexuell - auf die besondere Art - unterfordert fühle. Oft enttäuscht bin ich, weil Ankündigungen, Versprechen von Lady nicht eingehalten werden. Sehr oft enttäuscht bin ich, dass bei einem 18 oder gar 20 Stunden tag kein Raum für Lady und mich ist.

      Das sind M.E.n. aber keine Ziele. Surroundings vielleicht. Aber auch die müssen stimmen.

      Ein Ziel habe ich aber derzeit: Aufgeben.

      Unser Ziel war eine von ihr dominierte Beziehung. Der Anfang war der CB 6000 und der Rest war auch bei uns Entwicklung. Irgendwelche weiteren Ziele steckten wir uns nicht. Ggf. ich in sugestionierender Weise. Darüber muß ich aber noch tiefer Nachdenken.

      Ob meine Lady früher sexuell frustriert war, mag ich nicht beurteilen. Aus meiner momentanen Sicht kann ich nur sagen, dass sie mit dem Buben offensichtlich ganz schön abging. Ihr fehlte und fehlt das Küssen, Schmusen, Zärtlichkeit, das ich ihr in den letzten Jahren vor unserer besonderen Beziehung recht selten zu Teil werden ließ. Hinzu kam, dass ich jedesmal wenn ich kam noch im selben Augenblick sagte: "Scheiße". Ich kam für mich immer zu früh und konnte sie nicht befriedigen. Wenn ich jetzt so an René, Manuel und den Buben denke, war mein gefühl wohl auch gar nicht so falsch. Lady würde das aber - zumindest mir gegenüber - nie zugeben.

      Also doch auch bei uns sexuelle Frustration der Lady.

      Unterschied: Meine Lady würde mich - so glaube ich - nur deswegen nicht verlassen, verlassen haben. Zu viele Konsequenzen. Konsequennzen schreibt man mit "K".

      Ich habe viel Nachzudenken, komme aber meistens aufgrund des Alltags nicht dazu.

      Alltag.

      Jetzt lösch den Grill und chil!

      DEIN
      Pummelchen

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  3. Ach, mein Pummele,

    Du hast vermutlich recht. Scheinbar kann man "Ziele" als das "Was" und "Erwartungen" als das "Wie" voneinander trennen. Das eine eher der kognitive Teil, das andere der emotionale Teil. Dennoch hängt beides m.E. miteinander zusammen.
    Egal, bei Dir scheinen keine konkreten Ziele vorzuliegen, ich wollte das einfach abgeklärt haben.

    Es ist immer problematisch, wenn man Ratschläge, konkrete Tipps gibt. Darum versuche ich es mal so:
    Wenn Du keinen Einfluss auf die Situation und die Personen hast, dann ändere Deine Sichtweise Deiner Person, der anderen Personen und der Situation.
    Als Beispiel das Thema Eifersucht. Auch ich verspürte anfänglich Eifersucht (sexuelle Eifersucht!), vor allem zu jener Zeit, als wir noch vaginalen Sex miteinander hatten. Irgendwann sagte ich mir, dass ich nicht eifersüchtersüchtig sein muß, weil nicht eifersüchtig sein kann. Worauf sollte ich eifersüchtig sein, das ich selbst nicht geben kann? Könnte ich sie sexuell befriedigen und sie würde dennoch zu einem anderen gehen, ja, dann wäre Eifersucht angesagt. Klar? Ich begann sie als FRAU, ihren Liebhaber als MANN und mich als Knaben zu sehen. Ebenso änderte ich meine Sichtweise auf unsere Beziehung und unsere Rollen darin, begann sie als als große Schwester oder Cousine zu sehen, die halt ab und an als FRAU zu ihrem Freund, einem MANN geht. Worauf sollte ich eifersüchtig sein? Erinnerst Du Dich an das Lied "Only You Can"? Nun verstehst Du vielleicht, warum dieses Lied einen ganz besonderen Stellenwert bei mir hat und mehr als nur ein Spaß ist.
    Das ist jetzt nur ein Beispiel, dabei auf das Thema Eifersucht bezogen. Wichtig bzw. meine Botschaft ist, ändere die Sichtweise auf Dich, sie, Euch und die Liebhaber. Deine (neue) Sichtweise muß aber nicht der meinigen entsprechen, Du müsstest sie selbst finden.
    Noch was, die FRAU, große Schwester/Cousine hat die Hosen an. Ich füge mich und folge ihr. Auch dies habe ich über Jahre gelernt und akzeptiert. Wohlgemerkt "über (acht) Jahre" hinweg, manchmal habe ich den Eindruck, dass Ihr zu viel in kurzer Zeit geändert habt und die Personen, also Eure Psychen, sich nicht gleichermaßen verändern, entwickeln konnten.

    Soweit meine Gedanken und Ratschläge zu Euch. Wie Du merkst, habe ich heute etwas mehr Zeit. Die FRAU ist nach dem Brunch zum MANN gegangen und das Bubele stürzt sich jetzt in die Hausarbeit, damit sich die große Cousine auch häuslich wohlfühlt, wenn sie heimkommt.

    Grüße
    Schwänzle

    PS: Danke für das Video und was Deinen Kleinen angeht..., sieht übel aus, lasse mal Deinen Gürtel weg und die Sache behandeln, nicht das sich das entzündet, was übelst enden könnte.

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    1. Liebes Schwänzle!

      Wie so häufig geht das Eine nicht ohne das Andere. Teilweise ist es eine sogar wechselnde Symbiose.

      Eifersucht: Klar? Nein! Jedenfalls nicht ganz. Vielleicht kann ich das auch NOCH NICHT verstehen. Ich für meinen Teil bin nicht so sehr eifersüchtig auf ihre Lover und deren Schwänze sowie Sexkünste, sondern auf die Tatsache, dass wir mittlerweile so wenig miteinander erleben und ihre Affären nicht auch für uns genutzt werden. Eine Konstellation, so wie Du sie beschreibst, ist für mich derzeit unvorstellbar. Ich betrachte Lady immer noch als meine Frau. Aber Du schreibst ja, dass das nicht mein Ziel sein muss, soll. Aber auch als Weg würde ich ihn nicht gehen wollen. Dafür bin ich wohl - noch - zu eitel.

      Sichtweisen ändern: Ja - Da gebe ich Dir recht! Daran muss ich noch viel arbeiten. Rollenverhalten von früher ablegen. Nicht mehr zicken, wie man hier auf dem Blog so schreibt. Lady anders sehen. Dazu brauche ich aber auch sie. Ihre Konsequenz. Gerade ich. Gerade jetzt noch. Ich will mich fügen, kann es aber manchmal nicht, ohne dass sie einfach konsequent Das durchzieht, was eine solche Beziehung ausmacht, was unsere Beziehung ausmacht. Dass ich meine Sichtweise bereits geändert habe, sehe ich daran, dass ich es akzeptiere, dass Lady mit anderen Männern schläft. Was ich noch nicht beherrsche, ist es ohne zu zicken zu erleben und Ansprüche zu stellen, wie z.B. Outfit, etc. Vielleicht sollte ich beim nächsten Event einfach spazieren gehen.

      Ich bin gespannt, welche Sichtweise ich finden werde, wir leben werden.

      Ja, vielleicht hast Du recht. Es ging Alles sehr schnell. Sehr sehr schnell. Vielleicht wirklich zu schnell. Aber rückgängig machen geht auch insoweit nicht. Es ist so, wie es ist. Wir können es aber besser machen. Und - zu schnell war ich schon immer!

      Danke für Deine Offenheit!

      Viel Spaß bei der Hausarbeit,
      die Pummelchen jetzt hinter sich hat!
      Dein Pummelchen


      P.S.: Gerne! Na ja - Ich finde das nicht so schlimm. Und was sollte übler sein, als Nichts mehr spüren?
      D.O.


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