Sonntag, 28. September 2014

Klettere auf ein Hochhausdach ...

... und spring herunter

Gefühle, die mich zum Fallen bringen:

Wir haben so schön geschmust. Ihre Hände wanderten zwischen meinen rasierten Beinen. Jeder Zentimeter neben dem Käfig wurde verwöhnt. Dann kam es. Nein nicht was ihr denkt. Das Gefühl, dass er heraus möchte, kam. Und zwar in einer mir unbekannten Intensität. Meine Erregung wuchs von Sekunde zu Sekunde. Mein Becken begann zu kreisen und als sie dann noch mit ihren Lippen meine Brustwarze liebkoste, wäre ich vor Erregung bald gestorben. Ich hätte mir gewünscht, dass sie den Schlüssel nimmt, aufschliesst und meinen Kleinen in die Hand nimmt oder dass zumindest ich das tun darf. Sie blieb aber "hart" bzw. kam überhaupt nicht auf die Idee.

Dann kam die Wende.

Sie legte sich auf den Rücken, zog mich zu sich rüber, spreizte die Beine und signalisierte mir, dass ich mich auf sie legen sollte. Die Stellung also, in der sie mit Rene geschlafen hat. Der Käfig zwischen ihren Beinen an ihrer wundervollen Grotte. Wir hatten schon einmal so "miteinender geschlafen" und das war eines der schönsten Erlebnisse. So tiefe Gefühle, so innig, so wundervoll.

Aber dann kamen sie wieder. Die brennenden Bilder. Wie sie Rene zu sich zieht, damit er in sie eindringt. Wie sich ihre Nägel in seine Leisten - da war er sehr empfindlich, sagte sie - bohren und sie ihn zum Stoßen animiert. Ihre gierigen und geilen Blicke für ihn, während sie von ihm gefickt wird. Wie sie ihn zu mehr animiert. Wie sie sich in so kurzer Zeit von ihm blank nehmen lässt. Wie sie Alles genoss. Wie sie ihn genoss. Wie sie mich vergaß. 

Es dauerte keine Sekunde und meine gesamte Erregung war dahin. Ich hätte nur noch weinen können, tat es aber ihr zuliebe nicht.

Ich fühlte mich als vollständiger Versager.

Ich fühlte mich als Betrogener.

Ich fühlte mich unmännlich.

Ich fühlte mich unvollständig.

Ich fühlte mich zerstört.

Ich fühlte mich als unattraktiv.

Ich fühlte mich impotent.

Ich fühlte mich "kleinschwänzig".

Ich fühlte mich einfach nur beschissen.

Es war eine Katastrophe. Ich konnte sie nicht einmal mehr lecken, wie sie sich das gewünscht hatte. Ich konnte ihr also noch nicht einmal diese Art der sexuellen Befriedigung geben. 

Und wieder tröstende Worte, die mich nur noch schlechter fühlen ließen.

Warum kamen sie wieder, diese vernichtenden Bilder und Gefühle. Wo sind sie und wie kann ich sie löschen? Wo ist das Papierkorb Symbol?

Warum hat sie mich damals betrogen? Wie konnte sie das? Und das in so kurzer Zeit! Was hat sie im Bett vermisst, was hat sie noch Alles vermisst? Ihr Rene muss ja der Hammer gewesen sein! Und ich?

Auch heute früh fühle ich mich nicht viel besser. Sie schläft noch. 

Für mich war es mal wieder eine grausige Nacht.





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